Herzlich Willkommen zum Zahnmedizinstudium an der             Martin-Luther-Universität in Halle an der Saale!

Zuerst soll gesagt sein: Herzlichen Glückwunsch zum Studienplatz! Das lange Warten und Bangen hat ein Ende und auch wenn es vielleicht noch nicht so erscheinen mag: Ihr habt einen echten Volltreffer gelandet. Halle mag auf den ersten Blick oder vom Hörensagen her grau und zwielichtig erscheinen, aber ihr werdet diese Stadt spätestens nach der Ersti-Woche von einer anderen, deutlich adretteren Seite kennengelernt haben. Also keine Panik, hochschulstart.de hat euch nicht in die ostdeutsche Pampa geschickt, sondern in ein multikulturelles Studentenstädtchen. 

 

Bevor das Studium beginnt, müssen allerdings noch einige Vorbereitungen getroffen werden:

1. Studienplatz bestätigen und Immatrikulation vervollständigen (falls noch nicht passiert)

2. WG oder Wohnung suchen - das ist in Halle bei weitem nicht so kraftraubend und preisintensiv wie in großen Uni-Städten wie Berlin, München oder Hamburg

3. Ummelden beim Einwohnermeldeamt

4. Unikram und essentielle Dinge für frisch gebackene Studenten besorgen - Blöcke, Kulis, Lernsnacks, eine Kaffeemaschine und alles, was man sonst noch so brauchen könnte (noch keine Bücher, denn jeder Prof wird euch von

seinem ganz besonderen Lieblingsbuch überzeugen wollen)

 

Das erste Fachsemester beginnt für Zahnmediziner an der Uni Halle noch relativ entspannt. Obwohl die Fächer, die auf dem Stundenplan stehen, nicht gerade wenige sind, hat man noch genug Freizeit, um sich mit der Stadt Halle, seinen Kommilitonen und vor allem dem aufwändigen Studium nach und nach vertraut zu machen. Im ersten Semester erwarten die Studenten Vorlesungen in Anatomie, Biologie, Chemie, Physik und Medizinischer Terminologie und ein Chemiepraktikum. Wen das am Anfang erschlagen sollte, der kann sich vertrauensvoll an die Studenten des dritten Semesters wenden, die einen zum einen mit einer umfangreichen Ersti-Zeitung voller wichtiger Informationen die Unwissenheit und Orientierungslosigkeit nehmen und sich zum anderen mit einem Tutorenprogramm und gemeinsamen Unternehmungen reizend um euch, die "Erstis", kümmern. Weiß man einmal, wo es lang geht, kann man sich voll und ganz auf das Studium und nicht nicht zu vergessen um zwischenmenschliche Kontakte kümmern. Bei einer durchschnittlichen Jahrgangsgröße von 40 Leuten, die aus ganz Deutschland und dem Ausland kommen, ist es nicht schwer, Gleichgesinnte und gute Freunde zu finden.